Advigon Zahnzusatzversicherungen vergleichen und bis zu 87 % sparen

Advigon bietet insgesamt fünf Zahnzusatzversicherungstarife an. Die aktuellen Tarife Dental Luxus AZL und Dental Medium AZM sowie drei ältere Tarife: Dental Premium, Dental Best und Dental Clever. Die drei älteren Tarife sind zwar noch abschließbar, werden jedoch nicht mehr aktiv beworben.

Das leisten die aktuellen Advigon Zahnzusatzversicherungen:

• Dental Luxus AZL: Deckt 100 % der Kosten für Zahnersatz, Zahnbehandlung und professionelle Zahnreinigung (max. 140 € / Jahr). Besonders geeignet, wenn Sie umfassende Absicherung suchen.

• Dental Medium AZM: Bietet 75 % Erstattung für Zahnersatz und Zahnbehandlung sowie max. 90 € / Jahr für professionelle Zahnreinigung, ideal für Kunden, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Die Advigon Tarife konzentrieren sich damit auf die essenziellen Leistungen einer Zahnzusatzversicherung und verzichten auf Zusatzleistungen wie Bleaching oder Schmerztherapie.

Preis / Leistung: Insbesondere der Tarif Dental Medium AZM bietet ein sehr gutes Verhältnis aus Preis und Leistung. Im Vergleich mit anderen Tarifen, mit vergleichbarer Leistung, ist der Tarif, insbesondere für junge Interessenten interessant.

Alle Tarife haben Summenbegrenzungen in den ersten Jahren, und Unterschiede bestehen in der Höhe der Erstattung für Zahnersatz und Zahnreinigung.

Nein, die Advigon Zahnzusatzversicherungstarife folgen den für die für Zahnzusatzversicherungen typischen Leistungsbegrenzungen.

Positiv:

• Keine Wartezeiten, der Versicherungsschutz greift sofort.

• Begrenzte Erstattungen in den ersten vier Jahren, danach unbegrenzte Leistungen.

• Es gibt kein Preis- und Leistungsverzeichnis, das die Erstattung für einzelne Leistungen einschränkt.

• Fehlende Zähne sind gegen einen Aufschlag von 2,5 € bis 6 € versicherbar. Bitte beachten: Es darf keine Behandlung angeraten sein.

Negativ:

• Wenn die GKV keine Vorleistung erbringt, wird die Erstattung um bis zu 60 % gekürzt. Das ist ungewöhnlich stark.

Wie bei allen privaten Zahnzusatzversicherungen gilt auch bei der Advigon: Sie müssen in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland versichert sein, um die Tarife abschließen zu können.

Darüber hinaus müssen bei der Antragstellung der neuen Tarife vier Gesundheitsfragen beantwortet werden, mit unterschiedlichen Konsequenzen, die wir im Folgenden erläutern:

Frage zur Anzahl der fehlenden Zähne:

Falls Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten, erhebt die Advigon Versicherung einen sogenannten Risikozuschlag für fehlende Zähne. Der Zuschlag beträgt 2,50 bis 6,00 € monatlich für jeden fehlenden Zahn.

Positiv ist: Die fehlenden Zähne sind dann in den Versicherungsschutz eingeschlossen.

Frage, ob derzeit einezahnärztliche Maßnahme besteht:

Eine Beantwortung dieser Frage mit „Ja“ führt bei den Advigon Tarifen zu einem Leistungsausschluss. Das bedeutet, dass die laufende Behandlung im Vertrag nicht mitversichert ist.

Beachten Sie: Es gibt in unseren Vergleich bei fast allen angeratenen Behandlungen Tarife, die trotzdem erstatten.

Frage zu bestehenden Kiefergelenksbeschwerden:

Eine Beantwortung dieser Frage mit „Ja“ führt zu einem entsprechenden Leistungsausschluss im Bereich Kieferorthopädie.

Frage zur Behandlung von Parodontose:

Eine Beantwortung dieser Frage mit „Ja“ führt bei der Advigon zu einem Leistungsausschluss. Das bedeutet, dass die laufende Behandlung im Vertrag nicht mitversichert ist.

Alle Advigon Zahnzusatzversicherungen schließen bis zu drei fehlende Zähne in den Versicherungsschutz mit ein. Fehlen mehr Zähne, ist ein Abschluss bei allen fünf Tarifen nicht mehr möglich.

Alle Advigon Tarife erheben einen Risikoaufschlag bei bereits fehlenden Zähnen. Dieser ist entweder 2,50 € oder 6,00 € je fehlenden Zahn. Je mehr der Tarif erstattet, je höher der Zuschlag.

Zuschläge bei Versicherungen, die fehlende Zähne versichern, ist normal. In unserem Vergleich gibt es jedoch Zahnzusatzversicherungen, bei denen fehlende Zähne günstiger in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden können. Ein Vergleich lohnt sich.

Nein. Der Abschluss der Versicherung ist zwar trotzdem möglich, allerdings führen bereits angeratene bzw. geplante Behandlungen zu entsprechenden Leistungsausschlüssen. Das bedeutet, dass sie im abgeschlossenen Vertrag nicht mitversichert sind.

Ja. Je nach deren Anzahl (diese geben Sie bei Beantwortung der Gesundheitsfragen an) führt das zu einem Risikozuschlag auf den Monatsbeitrag.

Teilweise ohne Wartzeit: Die neuen Advigon Tarife Dental Medium und Dental Luxus sehen keine Wartezeit vor.

Die alten Tarife hingegen haben eine Wartzeit von bis zu 8 Monaten.

Summenbegrenzung in den ersten 4 Jahren: Mit einer Leistungsstaffel von 1.000 € im ersten Versicherungsjahr (VJ), 2.000 € im 1.-2. VJ, 3.000 € im 1.-3. und 4.000 € im 1.-4. ist die Summenbegrenzung im normalen Rahmen für vergleichbare Tarife.

Dass die neuen Tarife keine Wartezeit vorsehen, ist gut und für neue Tarife üblich. Auch die Summenbegrenzung ist für Tarife in dieser Preis-Leistungsklasse üblich.

Die Beiträge zu Beginn des Vertrags richten sich nach dem Alter der versicherten Person. Nach Vertragsabschluss steigen die Beiträge altersabhängig.

Die Tarife Advigon Dental Medium und Dental Premium sind besonders für die Altersklasse 20–25 Jahre sehr günstig.

Mit zunehmendem Alter entwickelt sich der Tarif jedoch preislich ins Mittelfeld. In einem Preis-Leistungs-Vergleich gibt es andere Zahnzusatzversicherungen, die insgesamt besser abschneiden.

Die Tarife Advigon Dental Luxus und Dental Medium haben eine für Zahnzusatzversicherungen typische Mindestvertragslaufzeit von zwei Kalenderjahren.

Wenn der Vertrag beispielsweise am 1. Dezember abgeschlossen wird, kann er bereits zum 31. Dezember des Folgejahres, also nach 13 Monaten, gekündigt werden.

Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag jeweils nur um einen Monat, was eine relativ flexible Kündigungsmöglichkeit bietet.

Die älteren Tarife hingegen haben eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten. Wird der Vertrag nicht mindestens drei Monate vor Ablauf gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein weiteres Jahr.